Hormon Yoga

 

Hormon Yoga wurde von der Brasilianerin Dinah Rodrigues unter dem Begriff "Hormonelle YOGA-Therapie“ entwickelt. Die spezielle Übungssequenz beeinflusst das Hormonsystem und gleicht hormonelle Inbalance aus, die häufig Ursache vieler körperlicher und seelischer Probleme bei Frauen und Männern ist.  

 

Die Krankheitsbilder können Osteoporose, erhöhter Cholesterinspiegel, Herzgefäßprobleme, Hitzewallungen, Probleme mit Haaren und Nägeln, emotionale Probleme wie Stress, Schlafstörungen und Depressionen, Kopfschmerzen und Migräne, Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme sein.   

 

Hormon Yoga ist eine natürliche Therapie die Hormonproduktion zu reaktivieren und auszubalancieren, sie bringt eine Steigerung der Vitalität und des Wohlbefindens und kann bei regelmäßigem Praktizieren schnell zu Ergebnissen führen. Dabei wirken dynamische Yoga-Übungen, spezifische Pranayamas (Atemtechniken) und tibetische Energietechniken direkt auf das Drüsensystem.

 

 

Hormon Yoga für Frauen

 

Hormon Yoga für Frauen ist speziell auf das weibliche Hormonsystem abgestimmt. Hypophyse, Schilddrüse, Nebennieren, Eierstöcke werden angesprochen und in ihrer Funktion unterstützt. Die Übungen regen auf natürliche Weise die Hormonproduktion an, die Übungsdauer beträgt ca. 30 Minuten.

 

 

Wer kann Hormon Yoga praktizieren:

  • Frauen ab 35 Jahren mit oder ohne Symptomen, nach oben keine Altersgrenze
  • junge Frauen mit verfrühter Menopause durch starke körperliche Belastung (z.B. Leistungssportlerinnen) und/oder durch Stress
  • alle Frauen, die sich keiner Hormonersatztherapie unterziehen oder ihre Hormonersatztherapie reduzieren möchten
  • in Ausnahmefällen junge Mädchen und Frauen mit hormonellen Problemen wie Eierstockzysten, starken Menstruationsbeschwerden (starke Blutungen, starke Schmerzen, Ausbleiben der Menstruation) oder unerfüllter Kinderwunsch.

 

Wann darf man Hormon Yoga nicht ausüben?

  • in der Schwangerschaft
  • während der Menstruation
  • bei Brustkrebs, welcher hormonell bedingt ist (nur mit ärztlicher Abstimmung)
  • bei akuter Endometriose
  • bei großen Myomen in der Gebärmutter
  • bei akuten Entzündungen im Bauchraum (z.B. Blinddarmreizung)
  • bei starker Osteoporose
  • bei akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie nach Herzoperationen
  • in den ersten 3 Monaten nach Operationen im Bauchraum
  • bei schweren behandlungsbedürftigen Depressionen